Ultraschalltherapie
Die hervorzuhebende Wirkung beim Ultraschall liegt im Bereich der Stoffwechselverbesserung, Entstauung bei akuten und chronischen Prozessen. Es führt bei akuten Prozessen zur schnelleren Heilung und kann bei chronischen Prozessen auch eine Regeneration hervorrufen. Parallel dazu wird eine Schmerzverbesserung erreicht. Es handelt sich um ein physikalisches Therapieverfahren, bei dem Schallschwingungen von rund 800 kHz zur Micromassage mit einer Eindringtiefe von 8 cm wirkt mit begleitender Wärmewirkung in dem zu behandelnden Körperabschnitt. Damit die Ultraschallwellen in den Körper eindringen können, wird entweder der Schallkopf eines Ultraschallgerätes über einem wässrigen Gel oder Öl auf der Haut aufgesetzt oder die Ulltraschalltherapie findet in einem Wasserbad statt.
Die erzeugten Ultraschallwellen werden vom Fettgewebe nur schwach aufgenommen, während Gewebe mit hohem Wassergehalt und Knochen um ein Vielfaches stärker absorbieren. Die Ulltraschalltherapie wirkt schmerzlindernd, durchblutungsfördernd und muskelentspannend. Sie wird vor allem bei Neuralgien und Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Knie- und Hüftgelenksarthrosen, Lymphstau (Schwellungen), Tennisellenbogen, Sehnenansatzreizungen, Muskelverletzungen, Muskelspannstörungen oder Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule eingesetzt.
Um eine effizientere Schmerzwirkung erzielen kann man die Ultraschalltherapie auch gleichzeitig mit der Elektrotherapie verbinden
Manfred Sproll - Sport- und Physiotherapeut Miriam Schneider - Physiotherapeutin
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